Veröffentlicht am: 05.10.2019
Continental bezeichnet den Double Fighter 3 als "Stadtindianer". Was auch immer Continental damit meint, für mich ist der MTB-Drahtreifen der sicherste Fahrradreifen am Markt - zumindest wenn wir über funktionale Stadtbereifung reden. Durch die widerstandsfähige Karkasse ist die Pannensicherheit des Hannoveraners phänomenal. Nach über 12 Monaten Testzeit musste ich nicht einmal meinen Reifenheber zücken.
Bodenhaftung
Trotz Regen, matschigem Untergrund und der doch relativ harten Gummimischung war die Bodenhaftung stets im grünen Bereich. Auch auf rutschigen Oberflächen "klebte" ich beinahe am Boden. Der Continental Double Fighter III rollt sehr leise über den Asphalt und bietet dank seiner exponierten Außenstollen genug Grip auf Schotter- und Feldwegen. Seine Schwächen hat er natürlich im groben Gelände.
Continental empfiehlt bei einem 29 zoll x 2.00 Reifen und Straßenbenutzung einen Luftdruck von mindestens 3,5 bar.
Haltbarkeit & Pannenschutz
Der Reifen sieht nach über 12 Monaten Dauernutzung noch sehr gut aus. Die Außenstollen und der Mittelsteg sind kaum abgenutzt und werden sicher noch mehrere Monate durchhalten. Auch nach Rissen oder anderen starken Abnutzungsspuren habe ich vergeblich gesucht. Im alltäglichen Gebrauch bin ich mehrfach über Glas und andere scharfkantige Gegenstände gefahren, dem Continental Double Fighter III Reifen konnte dies nichts anhaben.
Fazit: Continental Double Fighter III MTB-Reifen im Test
Wer aus seinem Mountainbike einen flinken Stadtflitzer machen will, ist mit dem Continental Double Fighter III gut bedient. Der Reifen ist sehr robust, günstig und nahezu pannensicher.
Über Karsten
Ich bin süchtig nach Bikes, Pedalumdrehungen und sportlichen Herausforderungen. Wenn ich nicht hier auf dieser Website blogge, verbringe ich so viel Zeit wie nur möglich im Sattel. Ich fühle mich in den Bergen wohl und erklimme auf dem Rennrad, Gravel- oder Mountainbike steile Anstiege.